Im Rahmen der bundesweitern Dokumentarfilmtage LET’S DOK zeigen wir diesen Dokumentarfilm, der einer von drei gezeigten Filmen im Safari ist.

Der Dokumentarfilm entführt uns in fremde Welten, inspiriert zu neuen Sichtweisen und rüttelt auf. Sie stellen Gesellschaftssysteme in Frage und bringen unbekannte Schicksale und Zusammenhänge ans Licht. Dokumentarfilme können ergreifend, humorvoll, aufrüttelnd und tiefgründig sein. Sie haben ausreichend Zeit für vertiefende Darstellung und sind ein essentieller Teil der öffentlichen Meinungsbildung.

In diesem Jahr hat sich der Stadtsalon Safari e.V. das Thema „Weltoffene Prignitz“ auf die Fahnen geschrieben. Wir möchten auf den täglichen Rassismus in unserer Region und darüber hinaus aufmerksam machen, indem wir mit Veranstaltungen, Filmreihen und Workshops immer wieder Themen aufgreifen, die sensibilisieren und zum Nachdenken anregen.

STOP FILMING US BUT LISTEN blickt auf das vom Kolonialismus gebliebene Machtungleichgewicht und seine Folgen für die Darstellung der Demokratischen Republik Kongo. Nach einer Vorführung von STOP FILMING US in Goma fragte sich das Publikum, ob der Film mit demselben Material eine andere Geschichte erzählen könnte.

Regie: Bernadette Vivuya & Kagoma Ya Twahirwa, CD 2022, 72 Min.

Dieser Film ist Teil eins des Abends, an dem wir noch den Vorgänger-Film STOP FILMING US zeigen. Dieser erste Film zeigt die westliche Sichtweise, während die afrikanische Perspektive in dem zweiten Teil STOP FILMING US BUT LISTEN aufzeigt wird. Das selbe Material wurde in beiden Filmen genutzt, jedoch ergänzt bzw. anders montiert.